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Künstliche Intelligenz sicher und datenschutzkonform betreiben

Die Gesellschaft für Informatik (GI), gemeinnütziger Verein zur Interessenvertretung der Informatikerinnen und Informatiker in Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Gesellschaft und Politik, hat unter aktiver Mitwirkung der it.sec in der Funktion als Sprecher des GI-Fachbereichs Sicherheit Stellung bezogen zur Nationalen Strategie für Künstliche Intelligenz (KI) der Bundesregierung.

 

Eine gezielte Förderung der KI ist begrüßenswert, doch muss diese auch sicher, robust, resilient, nachvollziehbar, vertrauenswürdig und datenschutzkonform sein. Hierzu müssen erst noch geeignete technische und rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden:

 

  • Nötig ist eine sichere und gegenüber Störungen robuste Entwicklung der KI durch konsequente Verankerung des Prinzips Security by Design und einem ausreichenden Schutz der Integrität der KI-Systeme und der davon verarbeiteten Daten.
  • Ferner bedarf es einer fundierten Abschätzung der Folgen eines unzureichenden Wirklichkeitsmodells, da ein KI-System durch fehlerhafte Modellierung oder unzureichenden Trainingsdaten sonst zufällig auftretende Korrelationen lernt, die keinen inhaltlichen Zusammenhang besitzen oder diskriminierende Strukturen sogar noch verfestigen können.

 

Der Wortlaut der kompletten Stellungnahme der GI ist abrufbar unter https://gi.de/fileadmin/GI/Allgemein/PDF/2018-12-05_Stellungnahme_KI_Strategie_.pdf

 

Die KI-Strategie der Bundesregierung ist wiederum abrufbar unter https://www.bmbf.de/files/Nationale_KI-Strategie.pdf

 

Bernhard C. Witt

 

Dipl.-Inf., Senior Consultant für Datenschutz und Informationssicherheit

 

bcwitt@it-sec.de

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